Nach einer ruhigen Nacht haben wir uns am nächsten Morgen auf den Weg nach Las Vegas gemacht. Vor dort aus sind wir nach Orlando geflogen.
Die Fahrt dauerte etwas knapp unter 3 Stunden. Wir sind gegen 9 Uhr losgefahren. Trotzdem sind wir gegen 11 Uhr in Las Vegas angekommen 😉 Jaaaa..Zeitreise sind in den USA möglich. Las Vegas liegt in einer andern Zeitzone als Utah.
Von unserem letzten Aufenthalt in Las Vegas wussten wir auch schon genau, wo wir parken wollten. Unser Ziel war nämlich noch einmal die Fremont Street, da diese uns das letzte Mal auch sehr gut gefallen hat.
Um diese frühe Uhrzeit ist die Straße allerdings gerade erst erwacht 😉
Trotzdem war es schön, hier zu schlendern und das ganze noch einmal zu sehen.
Wir haben auch gleich die Gelegenheit genutzt und an einem Foodtruck in der Straße zu Mittag zu essen.
War auch wirklich lecker
Da wir noch Zeit bis zum Abflug hatten, sind wir noch auf die Jagd nach Souvenirs gegangen…Vor allem wollten wir etwas von Hard Rock Cafe aus Las Vegas. Am einfachsten anzusteuern, war dann das Hard Rock Hotel. Was auch super schön und ein paar tolle T-Shirts hatte.
Direkt in der Nähe trifft man dann auf das da 😉 Die Bayern sind wirklich überall.
Jetzt aber auf zum Flughafen und ab nach Florida 🙂
Wir hatten eine erholsame Nacht in unserem Hotel in Kingman. Das Hotel ist relativ neu und modern. Das Zimmer war schön groß und so konnten wir gut in den zweiten Teil der Route 66 starten.
Dieser zweite Teil der Route 66 ist der absolut beste auf unserer Strecke. Hier ist die Route 66 wirklich so, wie man sie sich vorstellt. Ständig sind uns neue interessante, skurrile und erstaunliche Dinge begegnet.
Zwischendurch dachten wir schon, dass wir gar nicht vom Fleck kommen, da wir immer wieder angehalten haben um etwas zu bestaunen :).
Zuerst aber mal tanken und die Masse an Mücken von der Scheibe entfernen. Die Scheibenwaschanlage hatte nämlich keine Chance mehr die runter zu bekommen.
Woran kann man erkennen, dass es in den USA keinen TÜV gibt? Man sehe sich einfach das folgende „Auto“ an… da kommt man aus dem staunen nicht mehr heraus. Das Teil hat wirklich ein gültiges Kennzeichen und darf so rumfahren.
Eine ehemalige Tankstelle, die jetzt eine abgefahrene Mischung aus Café und Souvenir Shop ist. Aber die angestellten waren super cool und freundlich.
Natürlich haben wir auch gleich ein paar nette Souvenirs gekauft 😉
Ein richtig schöner alter Cadillac Straßenkreuzer
Und schaut mal wer sich und Heidelberg darauf verewigt hat 🙂 🙂
Herbie war auch vor Ort…
Kurz mal ausruhen…der Stuhl ist übrigens wahnsinnig bequem…leider bekommen wir diesen nicht ins Handgepäck 🙁
DAS nenne ich mal eine echte amerikanische Corvette 🙂
Wir haben auch eine Route 66 – Cat getroffen :). Die war sowas von lieb und anhänglich. Gleich mal hingeworfen zum streicheln bereit 🙂
Wir wissen nicht, wie lange sie da schon sitzt, aber etwas Zuwendung kann ja nicht schaden dachten wir uns 🙂
Die Polizei hat auch schon bessere Tage gesehen.
Eine nachgestellte Autowerkstatt
Der Restroom ließ etwas Privatsphäre vermissen 🙂
Die Natur hat sich diese Tankstelle schon zum großen Teil wieder zurück erobert. Das sieht man dort wirklich häufig, dass die alten Gebäude einfach sich selbst überlassen werden.
Gefängnisse sahen auch noch anders aus.
Die Flucht ist mir geglückt.
Alice hätte ihre Führerscheinprüfung fast bestanden….bis Sie mit diesem Mast zusammengetroffen ist.
Der gute Bullie darf natürlich auch nicht fehlen. Auf diesem haben wir uns aber nicht mehr verewigt 😉
Schaufensterpuppen trifft man hier relativ häufig 😉
Die Fahrt zum Grand Canyon hat wirklich länger gedauert, als wir geplant hatten. Aber wir möchten nicht eine Meile dieser Fahrt missen. Wir haben uns nicht eine Sekunde gelangweilt.
Nach unserer Übernachtung in Bakersfield, konnten wir uns endlich auf den Weg zur Route 66 machen.
Da das Navi natürlich nicht die Route 66 abfahren will, mussten wir erst einmal auf Google Maps nach dem Routenverlauf der historischen Route 66 fahnden. Mit entsprechenden Zwischenstopps haben wir das sture Navi dann auch auf die 66 gezwungen 🙂
Yeah…erfolgreich gefunden…und zwar Markus (gell…Isa… 😛 )
so kann ein Gefängnis auch aussehen…
Der richtig interessante Einstieg war dann bei Barstow.
Aber es war wirklich nur ein Einstieg… alles doch inzwischen schon sehr modern aber auf die Route 66 abgestimmt. Wie auch das Mc Donald in Barstow, welches in 3 Zugwaggons untergebracht wurde.
Ansonsten findet man auch solche, für uns eher irritierende, Ausstellungsstück mitten im Ort 😉
Nachdem wir Barstow hinter uns gelassen haben, wurde die Strecke so, wie wir es uns vorgestellt haben. Richtig cool und interessant.
Mehr als dieses eine Foto in dieser Einstellung war leider nicht möglich. Der Asphalt war nämlich wirklich sch…. heiß! Bei mir ging es noch, aber Alice Beine haben danach noch ne Zeit lang gebrannt.
Solche Ruinen finden man an der Strecke tatsächlich häufiger. Die Häuser wurden von den Besitzen einfach aufgegeben und sich selbst überlassen.
manche Leute nutzen diese Ruinen dann doch noch für ihre Kreativität 🙂
Alice wartet mitten im Nirgendwo darauf, dass dieser ewig lange Zug vorbei ist 🙂
Da stand wohl mal ein Hotel. Zu sehen ist, außer dem Schild, aber nix mehr davon.
Auch dieses Motel ist längst Geschichte, weswegen ich versuche das Schild umzulegen 😉
Naaaaa…findegt ihr auf dem folgenden Foto unsern dritten Mitreisenden ???? 😉
Kurzer Zwischenstopp in einem echt kultigen Café in Ludlow. Wir waren so froh über das gute Café, da der Ort tatsächlich nur auf ein paar Häusern besteht.
Aber der Kaffee und der hausgemachte Kirschkuchen waren wirklich lecker 🙂
In den USA wird man relativ genau davor gewarnt, was für Tiere evtl. über die Straßen laufen könnten. In Florida wird man zum Beispiel vor dem Florida Panther gewarnt. Das sieht dann so aus
Allerdings ist uns bisher noch keines der Tiere begegnet, vor welchem wir gewarnt wurden.
So haben wir das folgende Schild auch nicht ernst genommen und uns eher lustig gemacht, dass wir vor Eseln gewarnt werden…Esel, echt jetzt?
Bis wir 2 Kurven später davor standen: wilde Esel !
Wir sind gleich rechts ran und haben dem Treiben interessiert zugehsehen. Man kann es wirklich nicht glauben und es ist absolut faszinierend.
Die sind echt neugierig.. 🙂
Für so etwas lieben wir diesen Roadtrip. Die Landschaft, die Natur und die Eindrücke.
Nach einer langen, aber niemals langweiligen, Fahrt geht der erste Tag auf der Route 66 langsam zu Ende